Monat: März 2024

Blog 831 – 31.03.2024 – Aprilwetter, Proben und bunte Farben

An meinen Kostümen für das Theaterstück muss ich noch die letzten Arbeiten wie Säume umnähen, Hutband und Kragenbänder anfertigen und einen Stoffgürtel für das Kleid machen. Das ist ja schnell gemacht, denke ich. Und dann sitze ich tatsächlich den gesamten Sonntag daran, denn das ist doch alles viel langwierigere Arbeit, als ich gedacht habe. Vor allem, weil ich viel mit der Hand nähen muss. Der Gürtel muss an der Schnalle

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Blog 830 – 24.03.2024 – Glutenbällchen, Muskelkater und Maybebop

Der Sonntag ist der zweite Teil des Probewochenendes für „Tod auf dem Nil“. Als ich am späten Nachmittag nach Hause komme, bin ich gut gelaunt, weil wir so viel geschafft haben und es eine gute Zeit war, aber auch ziemlich müde. In der letzten Woche war viel zu tun und ein Wochenende am Nil voller Aufmerksamkeit und Aktion braucht ebenfalls Energie. Am nächsten Morgen geht es trotzdem früh los. Es

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Blog 829 – 17.03.2024 – Inszenierungsblick, Palisander und Nil-Wochenende

Am Sonntagmorgen packe ich Pflanzen, Erde, Gartenstühle, Bohrmaschine und Theaterkarten ins Auto und fahre mit dieser interessanten Mischung zum Sohn nach Frankfurt. Boah, wir haben beide keine Lust mehr, weitere Sachen die Treppen hoch zur neuen Wohnung zu schleppen, aber es kommt eben immer noch was dazu. Auf dem Balkon füllen wir die Lücken in den Kästen mit mehrjährigen Pflanzen aus meinem Garten auf, pflanzen viel Pfefferminze in einen Topf

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Blog 828 – 10.03.2024 – Auftrennen, Vergängliches und Nachbarn

Das Auftrennen einer Nähmaschinennaht dauert deutlich länger als das Nähen derselben. Das stelle ich beim Arbeiten am Kleid fest. Es ist natürlich eine Frage der Konzentration, ob ich versehentlich ein Stoffteil auf die falsche Seite lege oder – schon wieder – den Reißverschlussschlitz blöderweise komplett zunähe. Dabei arbeite ich wirklich sorgfältig, stecke alles vorher gut ab und mache schöne, saubere Nähmaschinennähte. Wenn die aber an falschen Stellen sind, weil ich

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Blog 827 – 03.03.2024 – Schneiderinnen-Vokabular, Heinz Strunk und Kirschpflaume

Als mein Blick auf die Tüte mit dem Stoff und dem Schnittmuster für das Theaterkleid fällt, denke ich: „Ach, ich könnte doch schon mal die Schnittmusterteile aus dem Papier ausschneiden und auf den Stoff stecken.“ Ich schneide und stecke eine ganze Weile, dann ist der Anfang für das selbstgenähte Kleid getan. „Jetzt könnte ich noch die Teile aus dem Stoff schneiden“, denke ich und mache dabei die Rocklänge etwas länger

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