Wegen der Drecks-AfD, und damit demokratische Politiker, die gewählt werden möchten, sehen, dass es viele Menschen gibt, die NICHT auf rechte Propaganda stehen, stehe ich am kalten Sonntag für die Demokratie auf dem Marktplatz. Ich würde lieber was anderes machen, aber es wird immer wichtiger, ein buntes Gegenbild zu den lauten, blau-braunen Rechten zu zeigen. Ja, ich weiß, bla bla, nicht alle AfD-Wähler sind Nazis, bla bla, aber wer eine
mehr...Ich freue mich auf die anstehenden zwei Tage Berlin und verschiebe den wöchentlichen Papa-Tag auf den Tag davor, damit alles passt. Bei meinem Vater ist einiges zu tun. Ein gebrochenes Scharnier im Schrank muss mit einer Übergangslösung mühsam ersetzt werden, während mein Vater, der Handwerker, daneben sitzt und alles kommentiert. „Nimm dir doch einen PASSENDEN Schraubenzieher!“ „Papa, der passt perfekt.“ – „Da muss die große Schraube rein!“ „Die ist zu
mehr...Am Sonntag trage ich Dirndl, weil das die Bekleidung für meine Rolle im privaten Krimidinner ist. Erstaunlicherweise passt ein Dirndl samt Hochsteckfrisur so geschmeidig zu mir, als sei ich im realen Leben die zünftige Wirtin eines bayerischen Gasthauses. Sollte ich jemals untertauchen und meine Spuren verwischen müssen, sollte ich das im Dirndl und unter dem Namen Zenzi Huber oder Magdalena Mooshammer irgendwo in Hinterbayern machen. Solange ich nicht rede, merkt
mehr...Am Sonntag wird mein Vater 89. Üblicherweise kommen am Vormittag seine Freunde und Bekannten uneingeladen vorbei, gratulieren und sitzen eine Weile zusammen. Früher gab es Bier und Schnaps, inzwischen sind Kaffee und Schnittchen angesagt. Am frühen Morgen bekomme ich in der Bäckerei zum Glück noch genügend Kaviarbrote, die ich vergessen hatte zu bestellen, so dass es nicht nur Aufschnitt mit Deko, sondern auch Brot darunter geben kann. Dann heißt es
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