Am letzten Sonntagmorgen schwanke ich, ob ich für den Brunchtermin den Tisch im Hof oder in der Küche decke. Es gibt immer wieder Regenschauer. Aber dann ist zwischen den grauen Wolken plötzlich ein wenig blauer Himmel zu sehen und ich baue optimistisch alles draußen auf. Und siehe da, wir haben ab da einen teils sonnigen, völlig regenfreien Tag und sitzen sehr gemütlich zusammen. Am nächsten Morgen beginnen meine selbstgewählten Sommerferien.
mehr...Kaum zurück aus dem Bochumer Figurentheater-Kolleg, würde ich am liebsten sofort weitermachen mit dem Puppenbau. Das geht in dieser Woche aber nicht, weil viel anderes zu tun ist. Wäsche waschen, zum Beispiel. Und Staub wischen. Viel Staub. Und den Hof aufräumen, denn am Sonntag werde ich Brunch-Besuch haben und da wäre es schon gut, wenn Heckenschere, Spitzhacke, leere Kartons und diverses Abgestelltes dort nicht mehr herumliegen würden. Falls wir dann
mehr...Am Sonntag humple ich noch wegen des schmerzhaft angeschlagenen kleinen Zehs mühsam herum, am Montagmorgen kann ich den Fuß zumindest vorsichtig in einen Schuh pressen. Es bleibt schmerzhaft, aber ich kann nach Bochum fahren, wo im Figurentheater-Kolleg der fünftägige Kurs „Das genähte Gesicht“ bei Mechtild Nienaber beginnt. In dieser Woche findet dort auch ein Clownskurs statt und bei Jürgen Maaßen werden Holzköpfe geschnitzt. Das Haus ist voll. Mechtild Nienaber baut
mehr...Am Sonntag bleibt die Reisetasche unberührt so stehen, wie ich sie am Vorabend abgestellt habe. Ich habe eine lange Woche hinter mir und keine Lust, sofort wieder mit dem Aus- und Wegräumen zu beginnen. Wofür gibt es den Montag? Außerdem bin ich ab jetzt in Ferienstimmung. In den letzten Wochen war bei unterschiedlichen Projekten viel nacheinander, abwechselnd und parallel zu tun. Zwischenzeitlich drohte, dass einiges gleichzeitig stattfindet, was mehr als
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